Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt mit diesem Wettbewerb strukturschwache Regionen dabei, eigene Potenziale stärker zu nutzen. Die Verwaltungsgemeinschaft Kölleda hat sich mit 39 Projektpartnern mit einem Antrag an diesem Wettbewerb beteiligt und konnte im Zuge einer online Veranstaltung das Projekt vorstellen. Sebastian Goldhorn begrüßte dazu den Landrat des Kreises Sömmerda Christian Karl, die Bürgermeisterinnen Madeline Temme und Beatrix Winter sowie Vertreter der IHK.
Zukunft Region zielt auf eine stärkere Vernetzung und Kooperation der regionalen Akteure ab und fördert im Weiteren in die Umsetzung praxisnaher Projekte für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. So sollen konkrete Projekte auf den Weg gebracht werden, die einen erkennbaren Beitrag für die regionale Wirtschaft leisten. Die Vernetzung soll stabilisiert werden und nachhaltige Strukturen für die Zeit nach Auslaufen der Förderung entwickelt werden.
Das gesetzte Ziel des Konzeptes ist die Stärkung der regionalen Wertschöpfung, die Gewinnung, Bindung und Qualifizierung von Fachkräften und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Konkret geht es insbesondere um die Bereitstellung von günstiger erneuerbarer Energie aus der Region für die Region, sowie um die Etablierung einer gemeinsamen Plattform für Investitionen und Wissenstransfer. Interkommunale Zusammenarbeit und Bürgerbeteiligung sind zentrale Elemente des Entwurfs. Dafür sollen verschiedene Formate der Beteiligung diskutiert, geprüft und in einem Zukunftskonzept festgehalten werden. Das Projekt wird vom Freistaat Thüringen unterstützt. Die Fachhochschule Erfurt hat Interesse an einer wissenschaftlichen Begleitung. Diese Zusammenarbeit soll Grundlage für einen Transfer in andere Regionen sein.
Nun heißt es Daumen drücken, dass unser Projekt die Jury überzeugen konnte.
