Beschreibung:
Das denkmalgeschützte Rastenberger Waldschwimmbad besaß bereits 1926 einen 3 m-Sprungturm. Da dieser damals aus Holz gebaut war, musste er im Laufe der nachfolgenden Jahre immer wieder erneuert werden. Als der Boden des Schwimmbeckens 1966 betoniert wurde und dabei eine Vertiefung für eine Sprunggrube hergestellt wurde, entstand ein 3 m-Sprungturm aus Beton. Dieser wurde von zwei 1 m-Sprungbrettern flankiert. 1990 wurde der Betonsprungturm abgerissen, da die Standsicherheit nicht mehr gegeben war. Die Wassertiefe der Sprunggrube war nach bundesdeutscher Norm nicht ausreichend für eine neue 3 m-Sprungplattform – es fehlten 20 cm. Somit war ein Neubau ohne massive Eingriffe in das Becken nicht möglich. Seit Jahren fragen Badegäste nach, ob die Wiedererrichtung eines Turmes geplant ist. Leider mussten wir immer mit Ungewissheit auf die nächsten Jahre vertrösten. Im Zuge der derzeitigen Sanierung der Technik und des Beckenkörpers mittels Bundesförderung, wird es eine normgerechte Anpassung der Sprunggrube geben, so dass der lang gehegte Wunsch der Rastenberger und der zahlreichen Badegäste aus der Region nach einer 3 m-Sprungplattform am alten Standort erfüllt werden kann.
Unterstützt wird das Projekt durch Fördermittel der EU aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Kofinanziert von der Europäischen Union